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Patiententage im Oktober &
Covid-19 News
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September ist traditionell der IPF Monat mit viel Aufmerksamkeit auf Lungenfibrosen. Der lange Sommer hat unsere Aktivitäten nun in den Herbst verschoben. Die Themen der Ärztevorträge sind sehr spannend und vom Inhalt sehr dicht, sodass wir uns entschieden die Vorträge auf zwei Termine aufzuteilen. Da wir uns in Corona Zeiten nicht mit den Zugangsbestimmungen in den Kliniken auseinandersetzen wollen, sowie die erhöhte Gefahr einer längeren Anreise in öffentlichen Verkehrsmitteln vermeiden sollen, werden alle Treffen virtuell stattfinden.
Neben dem monatlichen Jour fixe, wird es im Oktober an zwei Samstagen diese Vorträge geben. Samstag haben wir gewählt, damit auch Angehörige Zeit finden und bei der Einrichtung des Telemeetings am Computer, Tablett oder Smartphone behilflich sein können.
Vielversprechendes zu COVID-19, als auch entsprechende Forschungsergebnisse gibt es ebenfalls.
Wie immer hoffe ich, dass wieder einiges hilfreiches und interessantes für Sie/Euch dabei ist und wünsche informatives Lesevergnügen.
Ihr/Euer Günther Wanke
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1 Stunde | Jour fixe | Neuigkeiten & Gedankenaustausch
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Wir bieten hier ein zwangloses Format des Gedankenaustauschs, zum Besprechen neuer Erkenntnisse für ein Leben mit interstitiellen Erkrankungen, zur Vermeidung von Isolation und Depression. Oder was sonst noch alles anfällt.
Das Treffen findet in einem geschlossenen virtuellen Rahmen statt. Daher ist auch für persönlichen Schutz gesorgt.
Nächstes Treffen Dienstag, 6. Oktober 2020 -19:00 bis 20:30 Uhr
jeweils monatlich am ersten Dienstag des Monats, bis 1. Juni 2021
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Die Patiententage im Oktober - bitte vormerken
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1. Medizinische Universität Wien – AKH
Samstag 10. Oktober 2020 15:00 – 16:00 Uhr
Die Bedeutung des multidisziplinären Ärzteteams (ILD Board) für Diagnose und Therapie, Dr. Antje Lehmann
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2. Universitätsklinikum Krems
Samstag 17. Oktober 2020 14:00 – 15:00 Uhr
Neuigkeiten bei der IPF bzw. bei chronischen Lungengerüsterkrankungen.
Medikamenten-Studie für ein neues Antifibrotikum, OA Dr. Klaus Hackner
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Kommentar: Wohnortnahe Versorgung öffnen
18. September 2020
Je länger die Corona-Krise dauert, desto wichtiger ist es, dass Patienten das Gesundheitswesen wieder möglichst normal nutzen und wichtige Untersuchungen nicht aufgeschoben werden.
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Corona-Maßnahmen - Vor der zweiten Welle
24. September 2020 / ZEIT online
Pandemien flammten auch früher überraschend wieder auf. Welche Fehler wir bei Corona nicht wiederholen sollten, erklärt Medizinhistoriker Philipp Osten im Video
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Durchbruch? „Hochwirksame“ Antikörper gegen Corona entdeckt?
24. September 2020
Berliner Forscher haben nach eigenen Angaben „hochwirksame“ Antikörper gegen das Coronavirus entdeckt. Passive Wirkung könnte Schutz bieten, so die Wissenschafter.
Die Wissenschafter der Universitätsklinik Charite und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen verfolgen die Entwicklung einer sogenannten passiven Impfung, teilte die Charite mit. Dann könnten Antikörper verabreicht werden, um sofortigen Schutz zu bieten – präventiv oder sogar bei bereits Erkrankten. Die Forscher isolierten fast 600 verschiedene Antikörper aus dem Blut von Menschen, die eine COVID-19-Erkrankung überstanden haben. Besonders wirksame Antikörper konnten dann künstlich nachgebildet werden. Den Angaben zufolge binden sie sich an das Virus und verhindern damit, dass es in Zellen eindringen und sich vermehren kann.
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Die Dringlichkeit der Unterdrückung der Pandemie
Freitag, 18. September 2020
Anlässlich der 75. Tagung der UN-Generalversammlung, eine Erklärung der Kommission.
"The Lancet", 14. September 2020
Die COVID-19-Epidemie kann und sollte durch nicht-pharmazeutische Interventionen, einschließlich wirksamer kommunaler Gesundheitsdienste, die die Übertragung des Virus einschränken, unterdrückt werden, gefolgt von der Einführung wirksamer und sicherer Impfstoffe, so schnell es die Wissenschaft erlaubt. Die Länder sollten sich zur Unterdrückung der Epidemie nicht auf die Herdenimmunität durch natürliche Infektion verlassen. Die Krankheits- und Todesfälle, die mit den natürlichen Infektionsraten einhergehen würden, um die Herdenimmunität zu erreichen, die typischerweise auf 40-60% der infizierten Bevölkerung geschätzt wird, wären inakzeptabel hoch. Ungewissheit besteht auch hinsichtlich der Dauer der erworbenen Immunität gegen frühere Infektionen.
Die große Kluft bei den Ergebnissen der Epidemie ist der relative Erfolg der asiatisch-pazifischen Region im Vergleich zu Westeuropa und Amerika. Der asiatisch-pazifische Raum hat die Übertragung und Sterblichkeit (weniger als 10 Todesfälle pro Million) weitgehend unterdrückt. Westeuropa und der amerikanische Kontinent haben eine sehr hohe Übertragungs- und Sterblichkeitsrate zu verzeichnen (mehrere hundert Todesfälle pro Million in mehreren Ländern). Viele Länder mit niedrigem Einkommen haben die Epidemie unterdrückt, wie z.B. Kambodscha, die Demokratische Volksrepublik Laos und Vietnam.
Um nicht-pharmazeutische Interventionen durchführen zu können, fordern wir die Länder dringend auf, mit aller Dringlichkeit ihre Arbeitskräfte im öffentlichen Gesundheitswesen aufzustocken, darunter Epidemiologen, Techniker im öffentlichen Gesundheitswesen, Krankenschwestern und -pfleger, Tester, Kontaktüberwachungsgeräte und kommunales Gesundheitspersonal. Gemeindegesundheitsfachkräfte können dazu beitragen, die Ausbreitung in der Gemeinde einzudämmen und gefährdete Menschen in der Gemeinde zu schützen, insbesondere durch Tests, Aufklärung über Prävention und Behandlung sowie Aufklärung über die Auswirkungen der sozialen Isolation auf die psychische Gesundheit.
Die lästige Frage, ob Schulen geschlossen werden sollen, ist vielleicht die schwierigste nicht-pharmazeutische Intervention. Schulen können sicher wiedereröffnet werden, wenn die Übertragung in der Gemeinde gering ist und die Schuleinrichtungen und das Personal entsprechend vorbereitet wurden. Wenn es nicht sicher ist, Schulen wieder zu öffnen, sollten Länder und Kommunen bestrebt sein, Online-Bildung einzuführen, die für alle Schüler zugänglich ist.
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Forschung und Entwicklung
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Ein neues 3D-Modell des Lungengewebes
Freitag, 18. September 2020
Ein neues 3D-Modell des Lungengewebes ermöglichte es den Wissenschaftlern, die es entwickelten, Aspekte der Lungenfibrose (PF) zu identifizieren, die in den in der Forschung häufig verwendeten 2D-Modellen nicht erkennbar sind.
Dieses neue Modell, das von einem Forschungsteam an der University of Michigan entwickelt wurde, offenbarte potenziell wichtige Aspekte der Fibrose und ihres Fortschreitens, die in den früheren Modellen nicht sichtbar waren. Es zeigte nämlich, dass eine hohe Faserdichte und nicht die Versteifung des Gewebes das Verhalten der Zellen in ähnlicher Weise beeinflusst, wie dies im Lungengewebe der Patienten geschieht, erklärten die Forscher.
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Erste Behandlung mit hrsACE2 bei einem Patienten mit schwerem COVID-19.
Das Angiotensin-Converting-Enzym 2 (ACE2) ist der entscheidende Rezeptor des Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) für das schwere akute respiratorische Syndrom und schützt als Regulator des Renin-Angiotensin-Systems mehrere Gewebe, darunter die Lunge, vor Verletzungen.
Daher ist ACE2 in den Mittelpunkt der COVID-19-Forschung und einer Fülle von Bemühungen zur Arzneimittelentwicklung gerückt. Zu den neuartigen Wirkstoffen, die sich in der Entwicklung befinden, gehört das humane rekombinante lösliche ACE2 (hrsACE2 [APN01; Apeiron Biologics, Wien, Österreich]), das über zwei Wirkmechanismen verfügt, die theoretisch in COVID-19 von Nutzen sein sollten.
Der erste beinhaltet die Bindung des viralen Spike-Proteins und damit die Neutralisierung von SARS-CoV-2
Der zweite ist die Minimierung der Schädigung mehrerer Organe, einschließlich der Lunge, der Nieren und des Herzens, aufgrund einer unverminderten Hyperaktivierung des Renin-Angiotensin-Systems und erhöhter Angiotensin-II-Konzentrationen.
hrsACE2 wurde an 89 Patienten getestet, und zwar an gesunden Freiwilligen in Phase 1-Studien und an Patienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS) in klinischen Studien der Phase 2 mit einem guten Sicherheitsprofil.
Unter Beteiligung von Apeiron Biologics, Vienna, Austria
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